Häufy´s Geburtstagstour

Wegbeschreibung            

Am 12. Juli 2003 sollte Häufy´s Geschenk zu seinem 50. Geburtstag eingelöst werden und wir machten uns morgens in der früh auf gen Thalhofen im Allgäu. Von hier aus sollte unsere Tour in die Alpen starten, aber ein Einsatz von Erwin bei der Feuerwehr machte uns einen Strich durch die Rechnung und wir mußten unsere Abreise um einen Tag verschieben. Migo und Henner nutzten bei dem schönen Wetter den Tag für eine Alpentour, währen Heufi, Jack, Hotti und Hugo sich den Festumzug von Marktoberdorf anschauten. 

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Karte

Am nächsten Morgen war es dann endlich soweit. Treffpunkt war bei Hilde, unsere Vermieterin und ab ging´s zu unserem ersten Etappenziel, dem Hahntennjoch (1903 m).

Rast auf dem Hahntennjoch

Fasziniert von dem herrlichen Alpenpanorama ging es gleich weiter zum Richtung Timmelsjoch (2500 m). Bei unserem ersten Tankstop in Sölden bemekten wir verdutzt, daß wir unseren "Laut" verloren hatten. Da er nach einer Weile immer noch nicht auftauchte, klärte Wilfried den Fall per Handy. Wir hatten Laut bereits in Imst verloren und in einer wilden Aufholjagd ist er so flott an uns vorbeigerauscht, daß weder er noch wir etwas davon mitbekommen hatten. Er war auf jeden Fall schon an der Zahlstelle am Timmelsjoch und wartete schon sehnsüchtig auf uns. 

Häufy vor der Auffahrt auf das Timmelsjoch

Alle wieder beisammen

Wilfried und Jack der Alpenschreck

Michael un sei Mädsche

Hugo und Erwin

Häufy in voller Fahrt

Hotti und die Kurven

Für 8 Euro erklommen wir das Timmelsjoch und bei dem schönen Wetter konnten wir die herrliche Aussicht vom Gipfel aus in vollen Zügen genießen. Nachdem wir genug Gegend gesehen hatten, machten wir uns bergab auf die Suche nach einem geeigneten Lokal, wo wir uns stärken wollten. Kaum im nächsten Ort angekommen, schmiß Hotti in einer spitzen Kehre seine Kuh auf die Straße. Nachdem Henner und Hotti die Fuhre wieder auf die Räder gestellt hatten, war der Rest der Meute spurlos verschwunden. Nach einer wilden Verfolgungsjagd bis in die nächste Ortschaft konnten wir aber unsere Truppe nicht mehr einholen. Dank Handy war es aber kein Problem den Anschluß wieder zu finden. Die Band war einfach im Ort abgebogen und saß schon gemütlich in einer versteckten Kneipe bei einem kühlen Getränk. Hier muß noch etwas Nachhilfeunterricht bezüglich "fahren in der Gruppe" erteilt werden. 

Mittagspause in Moos. Hier gab es Jacks Lieblingsessen, Kuddelsuppe mit Pansen.

Vom Mittagessen gestärkt ging es dann gleich weiter über den Jaufenpaß nach Sterzing. Von hier aus wollten wir über kleine Sträßchen zum Penser Joch fahren und uns auf der Nebenstrecke einen gemütlichen Gasthof suchen. Nach 300m stoppte uns aber eine Straßensperre, die uns darauf hinwies, daß wegen Straßenbauarbeiten die Strecke bis abends gesperrt ist. Wir drehten um und fuhren dann per Bundesstraße über Brixen nach Klausen. Direkt an der Hauptstraße entdeckten wir den Gasthof - Albergo Klostersepp ***. Für 30 € gab es hier hervorragende Zimmer, ein Schwimmbad und die besten Pizzas. Wie sich später herausstellte, hatten wir eine gute Wahl getroffen.

Essen und trinken hält Leib und Seel zusammen

Während Wifi Tiroler Speck und Rotwein genoß, begnügte sich Jack mit Wasser und trocken Brot.

Zwei echte Gourmets

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