Rumänientour Mai 2005

Unsere Pfingsttour sollte uns dieses Jahr nach Rumänien führen. Wir trafen uns um 7 Uhr in der Früh und machten uns auf den Weg nach Herzogenaurach. Hier holten wir Reinhold ab, der es uns mit einem gediegenen Frühstück dankte. Gestärkt ging es weiter bis zu unsrer Bikerherberge in St. Veith, wo wir unsere Fahrt am Abend beendeten.

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Start in Nieder-Grenzebach Unterkunft in St. Veith Ausklang des 1. Tages

Am nächsten Morgen bestellten wir das Frühstück für 7:30 Uhr und fuhren nach Ungarn. Leider hatte ein Teilnehmer den Wunsch nach Budapest zu fahren und nachdem die Mehrheit dafür war, kam wir in den Genuss Budapest in seiner vollen Pracht zu erleben. Dank des großen Verkehrsaufkommens fuhren wir im Schritttempo durch die Stadt. Wir hatten genügend Zeit uns die Stadt anzuschauen, unsere Boxer waren kurz vor dem Exedus, denn die Öltemperaturanzeige war am Anschlag und die tatsächliche Temperatur kurz vor dem Siedepunkt. Anschließend ging es durch die Weiten der Puzta nach Rumänien. Die ersten Meter in Rumänien trieben unseren Tourenfahrern ein großes P wie Panik in die Augen. Die Straßen waren übersaht mit großen und weniger großen Schlaglöchern. Man hatte kaum eine Chance ihnen auszuweichen. Es wurde sofort der Notstand ausgerufen und ursprüngliche Route gestrichen. Wir versuchten uns auf den wenigen rot eingezeichneten Straßen Richtung Osten durchzukämpfen, nachdem wir uns noch schnell an einer Wechselstube zu Millionären gemacht hatten. (Wechselkurs 1 €=36000Lei). Die Straßenverhältnisse wollten nicht besser werden und umso größer wurde das P in den Augen unserer Tourenfahrer. Gegen Abend bezogen wir unsere Zimmer in einem Hotel, welches sich noch im Bau befand. Am nächsten Tag beendeten ten wir unsere Fahrt in einem einsamen Berggasthof weit abgelegen von der Zivilisation.

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unterwegs Pause von hier kamen wir da wollen wir weiter Abendversammlung

Nach dem Frühstück beschlossen unsere Tourenfahrer so schnell wie möglich wieder aus Rumänien zu fahren. Es wurde eine Route mit den besten Straßen ausgesucht und man konnte bei einigen Teilnehmern wieder entspanntere Gesichtszüge entdecken.  In Vatra Dornei trennten sich dann unsere Wege. Die Tourenfahrer scheuten auch nicht den Umweg über Straßen erster Ordnung. Werner und Henner fuhren über kleine Sträßchen über die Bicaz-Schlucht nach Targu Secules.
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Abschied abenteuerliche Hängebrücke Rast am Stausee Lacul Izvorul im Hinterland
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In der Bicaz Schlucht Bicaz Schlucht Bicaz Schlucht Bicaz Schlucht Ein Wiedersehen

In Targu Secules begaben wir uns gegen Abend auf Zimmersuche und plötzlich kamen auch unsere Europastraßenfahrer um die Ecke gebogen. Reinhold und Harry hatten diese Nacht das Vergnügen in einem Himmelbett zu schlafen und am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen. Werner und Henner fuhren zu den Schlammvulkanen und der Rest fuhr Richtung Heimat.

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Himmelbett unterwegs unterwegs Schlammvulkane Schlammvulkane
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Schlammvulkane Schlammvulkane unterwegs Brasov Brasov

In Brasov machten wir einen Tag Rast und am übernächsten Tag fuhren wir weiter nach Sibiu. Zum Glück war der Rest der Truppe schon auf dem Weg in die Heimat. Spätestens ab jetzt, wo es über Forstwege quer durch Transsilvanien ging, wären sie keinen Meter mehr gefahren. Die Straßen waren wie für die GS gemacht und Werner machte automatisch sein goldenes GS-Abzeichen.

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Burg Braan. Hier wohnte Dracula. Verpflegung am Wegesrand Dorfidylle tolle Straßen
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